Primozic gewinnt Kirschblütenrennen

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Das traditionsreiche Kirschblütenrennen in Wels, zweiter Bewerb der ÖRV-Radliga 2023, brachte packenden Radsport in die Messestadt. Von Beginn an wurde bem Radklassiker über 170 km voll attackiert. Der Slowene Jaka Primozic (Hrinkow Advarics Cycleangteam) sicherte sich nach 3:53:14 Stunden und 43,6 km/h Schnitt den Sieg.

Bereits kurz nach dem Start löste sich Daniel Lehner (Team Melasan Sport) vom über 100 Radprofis umfassenden Hauptfeld und setzte sich über 30 Sekunden ab, ehe eine 11-Mann-Verfolgergruppe zu ihm aufschließen konnte. Diese Spitzengruppe prägte für lange Zeit das Renngeschehen und konnte einen Vorsprung von 1:50 Minuten herausfahren. Das heuer zum zweiten Mal von der Radsport Wels GmbH und dem Verein „Freunde des Kirschblütenrennens“ veranstaltete Radsport-Event gestaltete sich in weiterer Folge spannend. Rund 50 Kilometer vor dem Ziel startete Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) aus der Spitzengruppe eine Soloflucht. 20 Kilometer vor Rennende kamen dann der Zusammenschluss des Feldes und die nächste Attacke von Moran Vermeulen (Team Vorarlberg), die letztendlich erfolglos blieb.

Wenige Kilometer vor dem Ziel bildete sich eine zehnköpfige Spitzengruppe und daraus sicherte sich der Slowene Jaka Primozic (Hrinkow Advarics Cycleangteam) nach 3:53:14 Stunden und einem Schnitt von 43,6 km/h den Sieg. Dahinter landeten Daniel Federspiel (Team Felbermayr Simplon Wels) und der Schweizer Lukas Rüegg (Team Vorarlberg) mit 3 Sekunden Rückstand auf den Plätzen 2 und 3. In der Gesamtwertung der "road cycling league Austria" führt nach zwei Bewerben Jaka Primozic vor Daniel Federspiel. Bereits am kommenden Sonntag (30. April) steigt in Vorarlberg das nächste Bundesligarennen. „Wir haben heute ein extrem spannendes Rennen erlebt und alle Rennsituationen gesehen, die den Radsport ausmachen“, betonte Organisator Daniel Repitz. 

Juniorin Reka Toth gewinnt Elite-Rennen der Frauen

Auch das Elite-Rennen der Frauen gestaltete sich sehr spannend. Insgesamt 68 Athletinnen nahmen das Rennen über 69,2 Kilometer in Angriff. Den Sieg holte sich überraschend die ungarische Juniorin Reka Toth (DSI Cycling Team) nach 1:53:03 Stunden. Im Zielsprint unter insgesamt 20 Fahrerinnen belegten die beiden Tschechinnen Nela Slanikova und Barbora Nemcova (beide Team Dukla Praha) die Plätze zwei und drei. Beste Österreicherin wurde Sabine Stadler vom Team Arbö Rapso Knittelfeld auf Platz sechs. Alle Ergebnisse gibt es hier: www.computerauswertung.at

Story: Robert Wier / Wier PR
Foto: Reinhard Eisenbauer

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