Zoidl siegt souverän im Burgenland

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Das Team Felbermayr Simplon Wels ist heuer in der Radbundesliga das Maß der Dinge: Obwohl mit den Steirern Markus Eibegger und Stephan Rabitsch die beiden Führenden des Bewerbs in Frankreich im Einsatz waren, feierte der Felbermayr-Express bei der traditionellen Burgenland-Rundfahrt einen Doppelsieg.

Riccardo Zoidl siegte in souveräner Manier mit 2:35 Minuten Vorsprung vor seinem Teamkollegen und Vorjahressieger Lukas Schlemmer, der den Sprint der vier Verfolger für sich entschied. Dritter wurde Jannik Steimle (Team Vorarlberg), der am Tag zuvor das Kriterium gewonnen hatte, vor Helmut Trettwer (WSA Pushbikers ARBÖ) und Dominik Hrinkow (Hrinkow Advarics Cycleang).

Bereits zur Rennhälfte fiel bei der 58. Burgenland-Rundfahrt eine Vorentscheidung: Fünf Fahrer konnten sich vom Peloton absetzen und fuhren einen deutlichen Vorsprung auf das Hauptfeld heraus. Auf der letzten Runde setzte sich dann der Eferdinger Ricci Zoidl in unnachahmlicher Manier von seinen Kontrahenten ab und feierte im östlichsten Bundesland einen klaren, vielumjubelten Solosieg. Mit 2:35 Minuten Vorsprung und einem Schnitt von 42,0 km/h kam der Eferdinger nach 4:05:13 Stunden ins Ziel.

„Ich bin sehr zufrieden. Der intensive Trainingsaufbau trägt Früchte, ich fühle mich für die weiteren großen Aufgaben im heurigen Jahr bestens gerüstet“, erklärte Riccardo Zoidl nach dem Zieleinlauf in Horitschon. Stark präsentierten sich auch die U-23-Fahrer Florian Kierner, Matthias Mangertseder und Marcel Neuhauser, die bei dem über 171,6 Kilometer langen Rennen die Plätze 7, 10 und 15 belegten. Das Team Felbermayr Simplon Wels führt damit auch weiter in der Gesamtwertung der Radbundesliga.

Text: Robert Wier, Foto: RSW

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